Das Prinzip von LCD

LCD-FlüssigkristallanzeigeDie Flüssigkristallanzeige (LCD) ist ein Display, das die optoelektronischen Eigenschaften von Flüssigkristallmaterialien nutzt. Das Prinzip besteht darin, das elektrische Feld zu verändern, um die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle zu steuern und dadurch die Lichtdurchlässigkeit zu beeinflussen, um den Anzeigeeffekt zu erzielen.

Lassen Sie uns zunächst etwas über die Eigenschaften von Flüssigkristallen erfahren. Ein Flüssigkristall ist eine Substanz zwischen fest und flüssig. Seine Moleküle haben eine besondere Eigenschaft - sie können rotieren, aber nicht fließen. Wenn ein externes elektrisches Feld an einen Flüssigkristall angelegt wird, ändert sich die Anordnung der Flüssigkristallmoleküle, was sich auf den Grad der Lichtstreuung und -durchlässigkeit des Flüssigkristalls auswirkt und so das Bild erzeugt, das wir sehen.

Ein LCD-Flüssigkristallbildschirm besteht hauptsächlich aus folgenden Teilen: Lichtquelle, Lichtleiterplatte, Flüssigkristallbildschirm, Treiberschaltung. Das LCD-Panel ist das Herzstück des LCDs.

Der Arbeitsprozess eines LCD-Flüssigkristallbildschirms lässt sich in zwei Phasen unterteilen: die Ladephase und die Entladephase. In der Ladephase strahlt die Hintergrundbeleuchtung Licht aus und beleuchtet den LCD-Bildschirm gleichmäßig über die Lichtleiterplatte. Zu diesem Zeitpunkt legt die Treiberschaltung eine Spannung an die Pixelelektroden auf dem LCD-Panel an, so dass sich die Flüssigkristallmoleküle in einer bestimmten Richtung ausrichten und das Licht reibungslos durchdringen kann, um den Anzeigeeffekt zu erzielen. In der Entladungsphase stellt die Treiberschaltung die Spannungszufuhr zu den Pixelelektroden ein. Zu diesem Zeitpunkt kehren die Flüssigkristallmoleküle aufgrund des fehlenden elektrischen Feldes in ihren ursprünglichen Zustand zurück, blockieren das von der Hintergrundbeleuchtung emittierte Licht und lassen die Pixel schwarz erscheinen.

Durch kontinuierliches und schnelles Umschalten zwischen den Lade- und Entladephasen und die Steuerung der Helligkeit jedes Pixels (d. h. die Steuerung der an die Pixelelektroden angelegten Spannung) kann eine dynamische Bildanzeige realisiert werden. Dies ist das grundlegende Funktionsprinzip von LCD-Flüssigkristallbildschirmen.

Um den Anzeigeeffekt zu verbessern und Energie zu sparen, werden bei modernen LCD-Flüssigkristallbildschirmen auch einige fortschrittliche Technologien eingesetzt. Um zum Beispiel das Problem zu lösen, dass die Farben von LCD-Bildschirmen nicht so lebendig sind wie die von CRT-Bildschirmen, wird die Farbfiltertechnologie eingesetzt. Um die Reaktionsgeschwindigkeit zu verbessern und das Auftreten des Phänomens des Schwanzziehens zu verhindern, werden die Frequenzverdopplungstechnologie und die vertikale Abtastungstechnologie eingesetzt, um Energie zu sparen und die Lebensdauer zu verlängern, wird die LED-Hintergrundbeleuchtungstechnologie eingesetzt und so weiter.

Kurz gesagt besteht das Prinzip des LCD-Flüssigkristallbildschirms darin, die optoelektronischen Eigenschaften des Flüssigkristalls und die elektronische Steuerungstechnik zu nutzen, um die Lichtübertragung durch Veränderung der Anordnung der Flüssigkristallmoleküle zu steuern und so die Bildanzeige zu realisieren. Obwohl der Farbausdruck und die Reaktionsgeschwindigkeit von LCD-Flüssigkristallbildschirmen den CRT-Bildschirmen etwas unterlegen sind, haben sie sich aufgrund ihres geringen Stromverbrauchs, ihrer geringen Größe, ihres geringen Gewichts und anderer Vorteile zu den wichtigsten Anzeigegeräten für PCs und Fernseher entwickelt. In Zukunft wird die Leistung von LCD-Flüssigkristallbildschirmen mit der Entwicklung und dem Fortschritt der Technologie noch weiter steigen.

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